Gelungener Ausflug in die Harlem Renaissance der 1920er Jahre
4 stars
Diese kurze Rivers of London Novelle ist gleichzeitig ein offensichtlich penibel recherchertes Abenteuer in den queeren Subkulturen des New York des 'Jazz Age', eine liebevolle Homage an P.G. Wodehouse und ein lang verdienter Moment im Rampenlicht für Thomas Nightingale, Peter Grants Mentor in der Hauptserie, der eher überraschend im Leben seines Schulfreundes Augustus "Gussie" Berrycloth-Young auftaucht. Charmant und spannend zu lesen, als Krimi nicht sonderlich komplex, was den Unterhaltungswert allerdings schmälert.