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Review of 'Der brennende See' on 'Goodreads'

3 stars

Rosamunde Pilcher meets Tatort. Etwas deutscheres konnte ich mir kaum vorstellen. Unzusammenhängende Erzählung, komisches Verhalten von ungefähr allen Charakteren vereint in einer bizarren Fridays 4 Future Erzählung. Ich habe irgendwann dann nachrecherchiert und gute Interpretationszusammenfassungen gefunden. Die Symbolik fand ich am Ende ziemlich smart, ich wäre aber von selbst überhaupt nicht draufgekommen. Ich war viel zu abgelenkt von diesen komischen Plot und Charaktern. Es macht auch mehr Sinn wenn man bedenkt, dass der Autor normalerweise Theaterstücke schreibt. Genauso war dann auch dieses Buch verfasst. In Akten vor kaum wechselnden Kulissen, mit überdrehten Verhalten der Charaktere und einem kleinen Mikrokosmos, der eigentlich das große Ganze darstellt.

Am Ende mochte ich die Wolken. Er hätte einfach das Wolkenbuch schreiben sollen, das fand ich am besten. Der kleine Sohn wäre auch ziemlich kuhl gewesen, wenn er denn irgendwie Sinn gemacht hätte. In einem Thriller zum Beispiel. Aber in dem Buch war er super wasted (Ich hab aber die ganze Zeit drauf gewartet das er sagt "Ich sehe tote Menschen)