Centuries after the last humans left Earth, the Exodus Fleet is a living relic, a place many are from but few outsiders have seen. Humanity has finally been accepted into the galactic community, but while this has opened doors for many, those who have not yet left for alien cities fear that their carefully cultivated way of life is under threat.
As with every book by Becky Chambers that I have read, I struggled in the beginning. The pacing is different in each of her books, the characters have loose links to past storylines at best, and I always need time to ease myself into the new perspectives that slowly develop.
But this book! Yes, it starts slow. But when the story finally takes off, when things start to converge, the payoff is well worth it.
I was smitten with the worldbuilding that was even more intricate and well thought-out than in previous books of the series. I loved the characters, the way they explore facets of the society they inhabit. And in the end, I enjoyed the way the story develops.
Nachdenklich, anders als die anderen Bücher, aber trotzdem gut
5 stars
Der dritte Teil der Wayfarer-Reihe ist deutlich nachdenklicher, als die bisherigen Bände, fast schon philosophisch.
Auch die Story ist in diesem Buch nicht so durchweg optimistisch, wie von den ersten Bänden gewohnt, stellenweise sogar sehr tragisch. Dies ist allein schon am sehr drastischen Einstieg des Buchen zu merken.
Dennoch fügt sich dies stimmig in die Geschichte ein und trägt auch essenziell zu deren Entwicklung bei. Zudem kommen auch dieses mal die rührenden, liebevollen und herzerwärmenden Momente, wie ich sie an Büchern von Becky Chambers schätzen gelernt habe, nicht zu knapp. 😌
Dennoch waren dieses Mal auch Stellen dabei, die mich eher traurig gemacht haben, was das Buch aber natürlich nur umso bewegender macht.
Ebenfalls sehr spannend fand ich die Beleuchtung der Geschichte, Kultur und der Lebensweise der Menschen auf der Exodus-Flotte (Exodaner genannt) und wie sie sich entwickeln.
Da die Vorfahr*innen der Exodaner die Erde unbewohnbar gemacht hatten, brachen sie …
Der dritte Teil der Wayfarer-Reihe ist deutlich nachdenklicher, als die bisherigen Bände, fast schon philosophisch.
Auch die Story ist in diesem Buch nicht so durchweg optimistisch, wie von den ersten Bänden gewohnt, stellenweise sogar sehr tragisch. Dies ist allein schon am sehr drastischen Einstieg des Buchen zu merken.
Dennoch fügt sich dies stimmig in die Geschichte ein und trägt auch essenziell zu deren Entwicklung bei. Zudem kommen auch dieses mal die rührenden, liebevollen und herzerwärmenden Momente, wie ich sie an Büchern von Becky Chambers schätzen gelernt habe, nicht zu knapp. 😌
Dennoch waren dieses Mal auch Stellen dabei, die mich eher traurig gemacht haben, was das Buch aber natürlich nur umso bewegender macht.
Ebenfalls sehr spannend fand ich die Beleuchtung der Geschichte, Kultur und der Lebensweise der Menschen auf der Exodus-Flotte (Exodaner genannt) und wie sie sich entwickeln.
Da die Vorfahr*innen der Exodaner die Erde unbewohnbar gemacht hatten, brachen sie einst, um zu Überleben, mit einer Flotte aus riesigen Wohnraumschiffen zu einer Reise auf. Die Hoffnung: einen neuen bewohnbaren Planeten zu finden.
Inzwischen leben sie bereits seit etlichen Generationen auf den Schiffen der Flotte und identifizieren sich mit ihrem außergewöhnlichen Lebensstil. Ihr Leben ist geprägt von Gemeinschaft, funktionalen Traditionen und Kreisläufen, was alles eigens für das funktionierende Zusammenleben auf Raumschiffen entwickelt und etabliert wurde.
Im Laufe ihrer Reise sind sie jedoch auf andere vernunftbegabte Spezies getroffen, die schon ins Universum expandiert haben, und wurden somit irgendwann in die Galaktische Union aufgenommen. Vielen Exodaner leben zwar weiterhin in der Flotte, und kreisen mit den Wohnschiffen um eine Sonne, die ihnen überlassen wurde. Dennoch wissen sie mittlerweile von vielen neuen bewohnbaren Welten und ihr Lebensstil erhielt Einfluss von außen und hat sich weiterentwickelt.
Und dies ist auch einer der Grundsteine für die nachdenkliche Stimmung, die im Buch herrscht.
Es geht um Fortgehen, Bleiben und Zurückkehren, um Leben und Tod, um Jugend und Alter, um Zuhause und um die Ferne, um Entwicklung und Stagnation. Und oft geht es auch um den Sinn von allem.
Auch dreht sich das Buch sehr viel um Traditionen und darum, wie sie sich verändern, wie sie Halt spenden können, aber auch, wie sie Entwicklungen blockieren und sich wie ein Klotz am Bein anfühlen können.
Mit solchen und ähnlichen Themen und Fragen beschäftigen sich die Charaktere neben ihren Erlebnissen mal mehr und mal weniger.
Die Charaktere sind wieder einmal sehr liebenswert und sympathisch, und wie immer ist einfach wundervoll, dass LGBTIAQ*Charaktere selbstverständlicher Teil der Story sind.
In den ersten beiden Büchern konnte ich mich zwar deutlich schneller mit den Charakteren anfreunden und mich mit ihnen verbunden fühlen, dennoch konnte ich im Laufe des Buches auch aufgrund der sehr bewegenden Story und Fragestellungen sehr mit ihnen mitfühlen.
Review of 'Record of a Spaceborn Few' on 'Goodreads'
4 stars
I really enjoyed this. After the dip that book 2 represented (imo) this was the author roaring back into form. A gentle study of a place. A unique place. Told through some slice-of-life stories. The Earth died and the survivors took to the stars in ships made from the ruined cities. Then, they encountered a wider Galactic community. This book studies how that place fits into that community. I can definitely recommend this and the whole series.
Review of 'Record of a Spaceborn Few' on 'Goodreads'
5 stars
"The guilt lingered, even so. Ghosts were imaginary, but hauntings were real."
Well, I didn't cry at this one, even though at the funeral I wanted to. It's amazing to me how Chambers just keeps piling people on people, building up history and widening the scope of her universe in each novel.
"Make sure people remember that a closed system is a closed system even when you can’t see the edges."
By the halfway point, I was totally hooked - being a little uncertain from the start made the joy all the sweeter, watching the records of these Spaceborn Few unfold. Morality stories, inter-species exchanges, appreciating what you have and who you are, moving on, letting go, getting old, growing up. It's all here, skillfully blended to provide a vivid, harmonious glimpse into a galaxy of possibilities and variety.
Very much worth buying if the other two appealed in the …
"The guilt lingered, even so. Ghosts were imaginary, but hauntings were real."
Well, I didn't cry at this one, even though at the funeral I wanted to. It's amazing to me how Chambers just keeps piling people on people, building up history and widening the scope of her universe in each novel.
"Make sure people remember that a closed system is a closed system even when you can’t see the edges."
By the halfway point, I was totally hooked - being a little uncertain from the start made the joy all the sweeter, watching the records of these Spaceborn Few unfold. Morality stories, inter-species exchanges, appreciating what you have and who you are, moving on, letting go, getting old, growing up. It's all here, skillfully blended to provide a vivid, harmonious glimpse into a galaxy of possibilities and variety.
Very much worth buying if the other two appealed in the slightest, and to be re-read one day as a whole trilogy, until more comes to engage, excite and contemplate in years to come. I hope!